Galerie zu DF1FO's Fuchsjagdsendern

Als Anregung für künftige Nachbauer sammele ich hier Schnappschüsse und Ideen von fertigen 'Kunstwerken':

Themenbereiche:

2m-Sender
80m-Sender
FoxPro + Sendersteuerung

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2m-Sender

DF1FOs 2m-Sender

Mein Gesamtbestand an 'Staudenhaltersendern': oben 7 Foxoring-Sender, unten links 5 100mW-Füchse für 144,180 MHz, rechts 5 Füchse für 144,507 MHz, und in der Mitte ein umschaltbarer Reservefuchs. Je nach Interesse und Teilnehmerkreis können damit ausgerichtet werden: Foxorings, normale Fuchsjagden mit 5 Füchsen, anspruchsvolle Fuchsjagden mit bis zu 10 Füchsen, und Fuchsjagden, bei denen jeder der 5 Sender noch einen kleinen dauerlaufenden Satelliten hat. Bis zu 10 dieser Füchse passen mit dem nötigen Zubehör (Postenschirme, Zangen, FoxPro) in einen mittelgroßen Rucksack.

DF1FOs 2m Sender, Frequenzumschaltung

Dies ist mein umschaltbarer Reservesender. Ein Miniaturschalter 1xUm schaltet die Steuerleitungen des ICS525 um.

OE6GCs 2m-Sender

Harald Gosch, OE6GC, hat seine Sender mit einem kleinen SMD-Zusatzprint versehen. Damit kann er die Endstufe wahlweise mit 5V oder 9V versorgen.  Als PA-Transistor benutzt er einen 2N5109. Damit erzielt er bei 5V gut 200 mW, bei 9V  bis zu 1W. Nach seiner Erfahrung bei mehreren Fuchsjagden reichen ihm die 200mW. Er betreibt seine Sender jetzt mit 5V an der PA und der üblichen 9V-Blockbatterie. (Dafür hätte er die Zusatzschaltstufe eigentlich nicht gebraucht, aber Amateurfunk ist halt Experimentalfunk).

Einige OMs haben versucht, diesen Sender nachzubauen, aber nicht die von Harald errreichte Ausgangsleistung erzielen können. Ich habe deshalb meine schon vor Jahren aufgebaute Version mit der KT610b-Endstufe noch einmal angefasst:, eine Platine dazu entworfen, und im Juni 2011 veröffentlicht.

Platine 2m-1W-Sender

Und so sieht das erste Muster aus. Die Platinengröße ist 57 x 62 mm. Der Sender macht reichlich 1W Spitze bei 12 V Betriebsspannung.

Reinhard Hergerts 1W 2m TX

Diesen ersten Nachbau des 1W-2m-Senders hat Reinhard Hergert, DJ1MHR, als Rückholfuchs aufgebaut. Über den Drehschalter wird der Sender eingeschaltet, und es können verschiedene Sende-Frequenzen gewählt werden. Stromversorgung ist ein LiIon-Akku mit 3 Zellen, die Verbindung zu Ladegerät/Balancer erfolgt über eine Mini-DIN-Buchse.

DF3TY Kreuzdipol

Harald Orlamünder, DF3TY, hat den Kreuzdipol 2 Längen nachgebaut, allerdings in der oben gezeigten abgewandelter Form. Er schreibt dazu:
Ich habe ein Abwasser-Reduzierstück 50/30 und einen Deckel 50 verwendet, den dünnen Teil des Reduzierstücks gekürzt und eine Kunsstoffscheibe eingeklebt, die die Buchse trägt. Bei den Dipolen habe ich mich nicht auf Farben verlassen, sondern den einen Dipol mit Innengewinde und den anderen mit Außengewinde versehen. Dank Drehbank war das kein Problem.
Ich habe gerade die 92/107cm-Version gemessen: das eine Exemplar hatte über das Band weg ein SWR von 1,25 bis 1,3 (unten größer), das zweite Exemplar: 1,15 bis 1,25 (auch unten größer). Also alles im grünen Bereich. Beim ersten Exemplar ist mir die Innenverschaltung nicht so gut
geglückt, das könnte der Unterschied sein. Die Rundheit muss ich später mal prüfen.

DL8MFX 2m TX

Wilfried Hantschel, DL8MFX, hat die 2m-Sender-Mechanik umkonstruiert. Der Kreuzdipol ist in einem kleinen Extragehäuse oben aufgesetzt, und damit beim Batteriewechsel nicht im Wege

DL8MFX 2m TX   DL8MFX 2m TX

Links: So sieht der betriebsbereite Sender aus. Rechts: Blick in die Kreuzdipolspeisung mit der Symmetrierdrossel.

DL8MFX 2m TX

Der komplette Satz aus 5 Füchsen und Zielbake.

2m-1W-Sender

Christoph Wildfeuer, HB9MFG/DL6MFG, benutzt diesen 2m-1W-Sender, um gelandetete Ballons wiederzufinden.

Ballon-Nutzlast

Christoph schreibt dazu:

Ich verwende die Füchse als Peilsender in Stratosphärenballons. Das funktioniert sehr gut. Und so hat man in schwierigem Gelände neben dem GPS Signal auch einen Peilsender für die Nahortung. Wir haben sogar einmal den Ballon ohne GPS mit nur dem 1W- 2m Sender wiedergefunden. Wir benutzen einfach Dipolantennen, die man mit dünnem Stahldraht sehr leicht selbsttragend bauen kann, an der Nutzlast montiert. Zusätzlich sind noch Kunststoffstäbe sternförmig angebaut, so dass der Dipol nie ganz flach auf dem Boden liegt. In dem Bild sind die vertikalen Kunststoffröhrchen nicht aktiv sondern nur für diesen Zweck eingebaut.  Somit kann man eigentlich mit dem 1W Sender problemlos aus 10 km Entfernung mit einer 4 el Yagi die Nutzlast auch in unwegsamem Gelände orten. Meist findet man ja irgendwo in der Nähe einen Hügel oder kleine Erhebung, von dem man die erste Peilung vornehmen kann.


80m-Sender

Harald Goschs 80m-Sender

Harald Gosch, OE6GC, Peilreferent des OEVSV, hat diesen Satz 80m-Sender aufgebaut. Die Füchse werden mit Akkus betrieben, in der Mitte der Frontplatte sitzen die Ladebuchsen. Der Fuchs rechts unten ist der Zielfuchs. Die Füchse wurden schon mehrfach erfolgreich eingesetzt.

DF1FOs Reservesender

Nachdem mir beim ersten Einsatz meiner 80m-Füchse der Zielfuchs ausgefallen ist, habe ich mir sicherheitshalber noch einen Reservesender aufgebaut. Er ist zwischen der Fuchs- und der Zielfrequenz umschaltbar. Die Platine ist mit dem 74HC04 bestückt, anstelle des Quarz habe ich einen 2poligen Platinenstecker eingelötet. Die beiden Quarze hängen am Drehschalter und sind mit einem kurzen Kabel mit der Platine verbunden. Mit C2 = C7 = 33pF schwingt der 3,579 MHz-Quarz ziemlich genau auf der Frequenz der DIL-Oszillatoren in den anderen Füchsen.

DJ1MHR Frontansicht

Reinhard Hergert, DJ1MHR, Peilreferent Oberbayern, hat diese Sender gebaut. Einschalter ist hier ein verriegelter Kippschalter - man muß am Hebel ziehen, bevor man ihn umlegen kann. Findet man manchmal auf Flohmärkten. Reinhard benutzt einen Lithium-Akku mit rund 8 Volt/1,8Ah.

DJ1MHR Senderplatine

Reinhard hat für L2 anstelle der 3,3µH-Drossel eine einstellbare Spule eingebaut.
Damit stellt er die gewünschte Sendeleistung ein. Er verwendet einen ca. 16 mm langen Spulenkörper mit 5mm Durchmesser und Abstimmkern, darauf sind  26 Windungen 0,3 mm CuL Draht gewickelt.
Im zusammengebauten Zustand zeigt der Spulenkörper mit dem Kern Richtung Gehäusedeckel und ist so bequem bei offenem Gehäuse abzugleichen.

DJ1MHR 80m-Sender Innenasicht

Das Gehäuse von innen mit dem Variometer in der Ausführung DJ1MHR. Reinhard benutzt 10m lange Antennen und die von mir beschriebenen Radials (4*2m). Die Füchse sind damit nach seiner Erfahrung auch aus 2,5 km Entfernung gut hörbar.

80m-Sender DG2EH

Andre Steden, DG2EH, hat sich an die Bauanleitung gehalten. Diesen hübschen Sendersatz hat er für den Distrikt Hessen aufgebaut (er war Peilreferent Hessen).

80m Sender DL6KL

Das bisher von mir und allen Nachbauern verwendete Einbauinstrument Conrad 138991 gibt es leider nicht mehr. Als Ersatz ist das Conrad 122327 geeignet. Es ist preiswert und hat eine ähnliche flache Bauform, ist allerdings größer. Adolf Loosen, DL6KL, hat den gezeigten Sender mit dem neuen Instrument aufgebaut. Der von mir verwendete Drehschalter als Einschalter passt nicht mehr, statt dessen hat er einen Schiebeschalter eingebaut.

OE6GCs Kunstantenne

Harald Gosch, OE6GC, hat für die OE-Referatsfüchse diese Kunstantennen gebaut, um vor dem Auslegen der Füchse schnell einen Testlauf machen zu können. Er schreibt: 'Für einen echten Testlauf vor dem Auslegen habe ich 5 Kunstantennen gebaut. Machte diese gleich mit einem C-Trimmer mit Drehknopf (Foto rechts), da kann man dann rasch auf Maximum drehen und muss die Induktivität nicht verstellen. Rückmeldung vom letzten Ausleger, L passte noch vom letzten Bewerb, nachjustieren brachte nichts, scheint also nicht so kritisch zu sein, wenn man immer die gleich lange Antenne verwendet.'

80m TX

Wolfgang Mahler, DL1WM, ist der erste Nachbauer, der die Idee des Stufenschalter-Variometers aufgegriffen hat. Alle Durchbrüche in der Frontplatte seiner Sender sind mit einer CNC-Fräsmaschine gemacht worden.
Nachtrag: Inzwischen sind alle Sender dieser Serie auf Variometer-Abstimmung umgebaut - die Stufenschalter-Lösung hat sich nicht bewährt.

DL8UWE Sprint Sender

Uwe Reichel, DL8UWE, hat sich einen Satz 80m-Sprintsender aufgebaut.

VU-Meter  VU-Meter

Stand 10/2023 gibt es sowohl das anfangs verwendete Instrument als auch seinen Nachfolger, beide von Conrad, nicht mehr. Ein guter, preiswerter Ersatz ist das 'VU-Meter 40x40mm', <830951> von Pollin, siehe die Bilder oben. 
Für den erforderlichen kreisrunden Durchbruch fand ich eine passende Lochsäge in meinem Werkzeugschrank, damit war das ruck-zuck erledigt. Wer es etwas ruhiger mag, schaltet einen 100µF/6V-Elko parallel zum Instrument.


FoxPro + Sendersteuerung

OE6GCs FoxPro

Harald Gosch, OE6GC, hat meine Fuchsteuerung schon nachgebaut, bevor ich dafür Platinen entwickelt hatte. Das Bild zeigt sein FoxPro und links daneben eine Steuerungs-Platine zur Nachrüstung vorhandener Füchse.

DH2EHs FoxPro

Andre Steden, DG2EH, hat eine Zusatzplatine für seine chinesischen 80m-Sender entwickelt. Sie wird anstelle des EPROMs eingesteckt. Die Originalsteuerung dieser Füchse ist recht schlicht - kein Vorlauf, kein automatisches Abschalten.

OE6LVGs FoxPro

Otto, OE6LVG, benutzt sein FoxPro nur als Startgerät und zur Zielzeiterfassung. Er hat deshalb die mechanische Ausführung dafür optimiert und den Startlautsprecher gleich integriert. Den Ziel-Taster hat er auf ein Extra-Standrohr mit Erdspiess gesetzt und per Kabel verbunden (damit die Läufer mit ihren schwitzigen Händen nicht auf seinem schönen Gerät herumtappen).

OE6LVGs FoxPro von hinten

Ansicht von hinten.


Björn Dinses FoxPro   Display mit Schutzfolie

Das FoxPro von Bjorn Dinse, PD4BWD. Rechts sieht man, was passiert, wenn man vorm Zusammenbau des Diplays mit der Beleuchtung nicht die Schutzfolien entfernt. Sie nachträglich zu entfernen, sprich die Beleuchtung noch mal abzulöten, war etwas Fummelei.

Björn Dinses Startlautsprecher

Bjorn hat einen alten PC-Lautsprecher zum Startlautsprecher umgebaut.

FoxPro Mini

Im Bild links eine von mir gebaute etwas kleinere FoxPro-Ausführung. Sie benutzt ein Gehäuse mit Batteriefach der Grösse 65x115x26 mm (Conrad Bestellnummer 522678).

FoxPro Mini Innenansicht

Die Platine passt gerade so ins Gehäuse. Unten in der Mitte musste ich ein Halbrund einfeilen für den Montagebolzen im Gehäuse. Dabei wird eine Leiterbahn unterbrochen, die ich durch einem Draht ersetzt habe. Auch sonst waren ein paar Tricks erforderlich: der Prozessor ist ohne Sockel montiert um Platz für den Drehgeber zu schaffen. Der Sicherschalter ist ein Miniatur-Kippschalter und sitzt über der freien Platinenfläche neben C3. Das Klinkenkabel ist fest montiert. Der Abstand zwischen Platine und Frontplatte ist 5 mm mehr als bei der Normalausführung, entsprechend muss das Display 5 mm höher sitzen. Dazu werden einfach 2 Kontaktleisten aufeinandergesteckt.

Trajans FoxPro von vorn

Trajan Tudurean, YO8RTT, hat in Rumänien keinen direkten Zugriff auf das Reichelt-Sortiment. Er hat sein FoxPro daher komplett aus Ausschlachtteilen oder in Rumänien erhältlichen Teilen aufgebaut. Das Display ist eine nur beinahe kompatible Ausführung mit
Hitachi HD44780 Controller. Einige Sonderzeichen haben ander Codes, deshalb musste Trajan kleine Anpassungen in der Software machen.  Als Drehgeber hat Trajan das Scrollrad aus einer Maus ausgeschlachtet und passend gemacht.

Trajans FoxPro Innen

Die Platine hat Trajan selber entworfen und hergestellt. Auch das Gehäuse ist natürlich ein Ausschlachtteil. 

Trajans FoxPro von hinten

Als Einschalter benutzt Trajan einen Schlüsselschalter - versehentliches Ausschalten ist damit ausgeschlossen. Daneben der Schalter Sicher-Ändern und die Klinkenbuchse.

 OEVSV-ARDF-Logo

Harld Gosch, OE6GC, Peilreferent des OEVSV, schreibt in seinem Weihnachtsrundbrief 2009 an die österreichischen Peilfreunde:
Die Erneuerung der sechs 2m Sender und auch der sechs 80m Sender (alle nach www.mydarc.de/DF1FO ) konnte planmäßig durchgeführt werden. Sowohl die 2m Sender als auch die 80m Sender sind wesentlich kleiner als die bisherigen Sender und erleichtern somit den Ausrichtern, speziell in topographisch schwierigeren Bereichen, die Arbeit. Sie sind µP gesteuert und lassen sich über ein Bediengerät sehr einfach programmieren. Alle Sender und Zusatzeinrichtungen wurden von OE6GC in Eigenregie aufgebaut.
Die bisherigen Sender wurden mit neuen Steuerungen ausgerüstet und OE3KAB zur Verfügung gestellt. Von OE3KAB wurde ein Bausatz für ein universelles Bediengerät aufgebaut.
Auch für den Bereich der Obersteiermark wurde ein Bausatz für das universelle Bediengerät (nach DF1FO) beschafft und von OE6LVG aufgebaut. Diese Bediengeräte dienen auch vorzüglich als Startgeräte und für die Laufzeitaufzeichnung.
OE6LVG hat für den Bereich Obersteiermark neue 80m Sender (nach DF1FO) aufgebaut und in Gamlitz bereits erfolgreich betrieben.

Dietmar Henkes Pomplun-Sender-Umbau

Dietmar Henke hat seinen Pomplun-2m-Sender auf die FoxPro-Steuerung umgebaut. Der dort bisher eingesetzte PIC-Prozessor samt Mäuseklavier entfällt. 

Pomplun-Sender-Steuerung

Dies ist die von Dietmar eingebaute Steuerung. Es ist die bekannte Basisschaltung plus ein zusätzlicher BC307, der das -PAOn-Signal invertiert. Es werden die beiden vom Sender benötigten Steuersignale erzeugt, die bisher vom PIC an den Beinchen 17 und 18 ausgegeben wurden. Der Modulationston wird weiterhin vom NE555 im Sender erzeugt, der ATtiny wird deshalb per FoxPro auf 'A1' eingestellt.
Der Pomplun-80m-Sender benutzt die gleiche PIC-Steuerung und sollte sich genauso umrüsten lassen.

2m Sender Distrikt P vor dem Umbau

Der Distrikt P (Württemberg) benutzt bei seinen Distriktswettbewerben 2m-Sender, die in den 80er Jahren von Rainer Flößer entwickelt wurden. Ich habe diese Sender auf meine Steuerung umgerüstet.

2m Sender Distrikt Württemberg nach dem Umbau

Den Platinenteil mit der alten Steuerung habe ich kurzerhand abgesägt. Für die neue Steuerung habe ich, da immerhin sechs Sender umzubauen waren, eine kleine Platine fertigen lassen. Zu diesem Umbau gibt es auf meiner Website einen ausführlichen Umbau-Bericht .

5 Mini-Sender

Trajan Tudurean, YO8RTT, hat diesen Satz Sender aufgebaut. Sie enthalten jeweils einen Ein-Transistor-Minisender mit 10-15 mW Output für 80m und 2m.

Schaltung 2-Band-Minisender

Und so sieht das Innenleben aus. Die Steuerung ist original DF1FO/FJTX mit Programmierung über FoxPro. Trajan nutzt diese Sender für '
Training, Foxoring or Sprint'.

Hindriks FoxPro  Hindriks FoxPro

Hindrik Waijer, PA3DQJ, hat eine SMD-Platine für das FoxPro entworfen und aufgebaut. Er setzt ein Display mit mehrfarbiger Beleuchtung ein. Beim 2-Programm-Berieb (2m - 80m) leuchtet das Display je nach Band in verschiedenen Farben. Eine hübsche Idee!

FoxPro

Wolfgang Mahler, DL1WM, hat die Durchbrüche im Gehäuse seines FoxPros mit einer CNC-Fräsmaschine gemacht. Damit das in einem Zug ohne Umspannen möglich ist, hat er Buchse und Einschalter in die Frontplattenmitte verlegt. Die Beschriftung hat Wolfgang mit CorelDraw entworfen, den Ausdruck laminiert, die runden Aussparungen mit der Lochzange gemacht und die rechteckigen mit dem Skalpell geschnitten, und das Ganze dann mit Kontaktkleber aufgeklebt. Hält gut, sieht gut aus und das Fenster für das Display fällt gewissermaßen mit ab.

FoxPro

FoxPro

Alle Teile, auch die Platine, hängen an der Frontplatte. Das erleichtert die Verdrahtung. Eine kleine Hilfsschiene unterm Display und zwei Schrauben M2 halten das Display ausreichend fest. Die Schrauben werden von der Beschriftungsfolie abgedeckt.

DL1WM Sendersteuerung

Wolfgang Mahler, DL1WM, hat diese kleine Steuerung aufgebaut, mit der der Sender eines normalen Transceivers bei Mobilfuchsjagden getastet wird. 

Dl1WM Sendersteuerung

Das Kästchen enthält die Standard-Steuerung, die Sendertastung erfolgt über ein Miniatur-Relais. Wolfgang hat die Steuerung drei mal aufgebaut, und dazu diese kleine Platine entworfen.
Dl3BBX 80m Umbau   DL3BBX 80m Umbau
Ralf Knopf, DF9IK, hat einen Satz 80m-Sender (nach Siggi Pomplun, DL3BBX) auf FoxPro-Steuerung umgebaut. Dazu hat er den alten Steuerungsteil (mit einem PIC) abgesägt, und eine neue Platine entworfen. Ralf hat das ausführlich beschrieben in diesem Dokument

FoxPro dj9ph   FoxPro dj9ph   FoxPro dj9ph
Christian Zirlewagen, DJ9PH, hat für sein FoxPro ein massgeschneidertes Gehäuse selber 'gedruckt'. Ergänzend schreibt er: 'Designed für entsprechende 3mm und 2mm Gewindeeinsätze von Ruthex. Durch Unterlegscheiben kann die Höhe dann angepasst werden, so dass das Display straff sitzt.'
Für die beiden Gehäusehälften hat Christian .STL-Dateien.  Bei Interesse direkt mit ihm Kontakt aufnehmen: Call@darc.de.